Adios mis amigos

Bevor ich nun die Inselgruppe Bocas del toro in Richtung Panama-City verlasse, gibt es ein Abschlussessen mit den Kids zusammen. Garry ist am Morgen aufs Meer gefahren und hat eine riesige Makrele gefangen und diese soll nun traditionell zubereitet werden. Alle packen mit an!

Zum Abschluss kann ich nur sagen: "Gracias por todo" ("Vielen Dank für alles!"). Es war eine schöne, schockierende und erfüllende Zeit auf Bocas del toro! Wenn ich die Gelegenheit bekomme, möchte ich die Kids später noch einmal treffen bzw. nochmal helfen.

Es war ein schöner, tropischer Abend.

Am nächsten Tag geht mein Flug direkt von Bocas nach Panama City. Der Flughafen auf Bocas besteht aus einem Raum der an das Wartezimmer des Jobcenters in Karlsruhe erinnert. Kontrollen wie wir es in Deutschland bzw. aus dem internationalen Flugverkehr kennen, gibt es hier nicht. Mein Flugzeug wird eine Fokker 50 sein, die seit 1995 nicht mehr gebaut wird. Unter den Inselbewohnern kursiert der Witz, dass man eine Air-Panama Maschine im Tiefflug über der Insel daran erkennen kann, dass die Tragflächen mit Klebeband zusammengehalten werden. Ganz so schlimm ist es dann in der Realität jedoch nicht. 

Der Flug war angenehm und dauerte gerade mal eine Stunde. Die Fokker liegt sehr angenehm und ruhig in der Luft. Auch das Motorengeräusch ist bei weitem nicht so laut, wie bei einem Jetstream Flugzeug. Während des Fluges, werden ein kleines Getränk und ein Bananen-Chips-Snack gereicht. Sehr angenehm. Ich habe eine komplette Sitzreihe für mich alleine.

In Panama City angekommen, fahre ich ausnahmsweise mal mit dem Taxi an meine Unterkunft. Man sollte es vermeiden nachts alleine durch gewisse Viertel in der Stadt zu laufen. Und mit meiner kompletten Ausrüstung will ich es ungerne riskieren. Also überteuerte 20$ gezahlt und sicher im Hostel angekommen. Die Herberge liegt in Casco Viejo (Altstadt) von wo ich einiges sicher zu Fuß ablaufen kann.

Impressionen meiner Unterkunft