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Snæfellsnes-Halbinsel und Gammelhai

Zunächst ging es in ein kleines Fischerdorf um Seehunde zu beobachten. Leider waren keine anzutreffen, aber dafür gab es eine heiße Spur, dass sie da waren.

Wir beschließe, es später nochmal zu versuchen.  Die Zeit überbrücken wir mit einem Besuch in Kirkjufell

Auf dem Rückweg zum Seehunde-Date kommen wir an einem Unternehmen vorbei, welches seit vielen Jahrhunderten Grönlandhai fermentiert und 3-4 Monate an der Luft trocknet. Früher wurden die Haie aktiv gefangen. Mittlerweile werden die Haie nur noch als Beifang aufgekauft und verarbeitet (kritisch zu betrachten). Das Fleisch ist anfangs für den Mensch giftig, da der Fisch bis zu zwei Kilometer unter der Wasseroberfläche im Arktischen Ozean schwimmt und sich dadurch in seinen Zellen ein "Gefrierschutz" befinden. Nach dem fermentieren, bleibt ein leicht "gammliger" Geruch. Wir haben ihn probiert und fanden es nicht so schlimm wie es andere im Internet beschrieben haben.

Ein paar Seehunde haben wir dann auf dem Rückweg auch noch getroffen. Es war aber nur ein Seehund in Fotodistanz.

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Andrea (Sonntag, 30 Oktober 2022 10:32)

    Mutig ...
    Aber sollte man / wenn schon auf Island
    mal probiert haben.

  • #2

    Heidi (Montag, 31 Oktober 2022 08:52)

    Das sieht nach Abenteuer aus.

  • #3

    Bernd (Montag, 31 Oktober 2022 17:32)

    Hi,
    der Fisch, naja . Brauch ich, glaube ich, nicht ....
    (ich habe Melanie schon genussvoller essen sehen ;-) )
    aber der Tisch - da hätte ich Interesse !