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Nomad's Basecamp

Morgens um 8 Uhr war die Abholung zum Basecamp von Nomad America geplant. Aber erst mal eine heiße Dusche und Kaffee zum wach werden. Der Regen von gestern hat die Temperaturen auf angenehme 23 grad abgekühlt. Es ist richtig angenehm.

 

Um 8:02 steht dann auch schon ein Uber vor unserer Türe.  Der Fahrer stellt sich kurz als Fernando vor und wir starten die Fahrt in die Provinz Alajuela, etwa 1 Stunde von unserer Unterkunft entfernt. 

 

Dort angekommen standen wir vor einem großen Metalltor. Diego von Nomad macht uns die Türe auch und führt uns zu unserem Fahrzeug. Er erzählt uns, dass er ebenfalls begeisterter "Offroader" sei und gibt uns bei dieser Gelegenheit gleich ein paar Tipps. Das Fahrzeug, ein umgebauter Toyota Prado, hat alles was das Herz begehrt. Allrad, Schnorchel für tiefe Flussquerungen, Dachzelt, eine Kühlbox welche mit Eiswürfeln gekühlt wird, eine "Überlebensbox" mit Gaskocher, Küchenutensilien, Klappspaten und einer Machete. Wir könnten also wirklich überall in. Nach einer kurzen Einweisung sind wir startklar.

 

 

Next stop: La Fortuna

Wir brechen Richtung Norden auf. Dort befindet sich die Laguna de Arenal mit seinem Namensgebenden Vulkan "Arenal". Unsere Route führt zunächst durch die Vororte von San Jose und dann über einen Bergpass an La Paz vorbei. Auf der Fahrt sehen wir unsere ersten Tiere. 

In Costa Rica wird es früh dunkel und darum möchten wir uns noch bei Tageslicht ein schönes Plätzchen suchen. Die meisten Straßen abseits der Hauptstraßen sind Schotterpisten. Wir biegen nach einigen Kilometern auf der Hauptstraße einfach rechts in den Dschungel ab. Es verspricht schon am ersten Tag abenteuerlich zu werden. wir fahren etwa 20 Kilometer in die grüne Hölle von Costa Rica und finden dann direkt neben einem Fluss einen geeigneten Spot für unser Nachtlager. Leider nicht mehr ganz trocken.

Die Flussquerung am nächsten Morgen mit der verwilderten Brücke im Dschungel:

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