Für die nächsten 13 Tage ist Jamie, ein Toyota Land Cruiser Expeditionsmobil, unser Weggefährte. Er ist mit allem Ausgestattet was man zum Überleben in der Wildnis braucht. Von einer analogen Landkarte, über Allrad und Dachzelt bis zum Satelliten-Telefon ist alles an Bord. Der Umgang mit den meisten Gadgets ist uns aus vorherigen Reisen mit ähnlichen Fahrzeugen bekannt. Grüße gehen raus an Thomas :)
In Namibia herrscht Linksverkehr, hier kommt sofort Australien-Feeling auf. Es gibt hier Kreuzungen mit vier Stoppschildern (4-way-Stop). Derjenige, der als Erster die Kreuzung erreicht hat, darf losfahren. Wir sind gespannt wie das klappen wird.
Zunächst werden wir, wie gestern schon angekündigt, das Auto mit Proviant beladen. Im Einzugsgebiet der Stadt gibt es einige größere Shopping- Malls, wo wir uns eindecken können.
Nach etwas über einer Stunde fahrt sehen wir dann auch schon die ersten Tiere. Landschildkröten, Giraffen, Strauße und Warzenschweine. Ganz in der Nähe möchten wir unser erstes Nachtcamp aufschlagen. Wildcampen ist nicht in jeder Region möglich bzw. empfehlenswert. Niemand möchte sich ausmalen, was passiert wenn man auf einer unterirdischen Wasserader steht und ein durstiger Elefant vorbeikommt.
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