Nach einer langen Fahrt von Windhoek nach Etosha, machten wir einen Zwischenstop in Ombo. Die Nacht war frostig mit –2 Grad. Bis es tagsüber angenehm warm ist, dauert es durch aus bis 10:30 Uhr. Die Tagestemperaturen liegen im Winter zwischen 21 und 26 Grad.
Am Abend kommen wir im Onguma Camp an. Dieses liegt direkt neben dem Gate zum Etosha Nationalpark, dem größten Nationalpark in Namibia. Unter den strengen Blicken mehrerer Gelbschnabeltokos bauen wir unser Camp auf.
Onguma ist nur durch einen Zaun vom ENP getrennt. Dadurch ist man den wilden Tieren schon sehr nah. Es gibt neben der Rezeption ein kleines Café welches nur durch einen kleinen Tümpel von der Steppe getrennt ist. Dort lassen wir den Nachmittag bei einer Tasse ausklingen. Auf der einen Seite das Café, auf der anderen Seite die wilden Tiere.
Am nächsten Morgen nimmt uns Julian (aufgewachsen in Stuttgart) mit in seinem Jeep in den Etosha National Park und versucht Tiere für uns zu finden. Zebras, Antilopen, Giraffen und Gnus haben wir letztendlich sichten können. Mensch was haben wir in dem offenen Safari Jeep bei 0 Grad, trotz Wärmflasche und Extradecke gefroren… Die Kälte beißt im Gesicht… so kalt hatten wir uns Afrika nicht vorgestellt.
So haben wir aber immerhin einen ersten Eindruck von Etosha bekomme. Die nächsten 3 Tage werden wir uns dort alleine bewegen. Wir hoffen auf viele weitere Tiere.
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