Namibia '24 · 06. Juni 2024
Unser Tag sollte mit einem Bushwalk starten. Robson, einem Ranger von Onguma, holt uns ab und mit Ihm durchstreifen wir. Mit geladenem Gewehr laufen wir den Vormittag durch die Wildnis. Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl als uns Robson die ersten Löwenspuren auf dem Boden zeigt und Giraffen vor uns an den Bäumen knappern, aber kein Zaun oder Fahrzeug zwischen uns ist. Robby ist sehr bemüht uns die Tier- und Pflanzenwelt Namibias näher zu bringen.

Namibia '24 · 03. Juni 2024
Nach einer langen Fahrt von Windhoek nach Etosha, machten wir einen Zwischenstop in Ombo. Die Nacht war frostig mit –2 Grad. Bis es tagsüber angenehm warm ist, dauert es durch aus bis 10:30 Uhr. Die Tagestemperaturen liegen im Winter zwischen 21 und 26 Grad. Am Abend kommen wir im Onguma Camp an. Dieses liegt direkt neben dem Gate zum Etosha Nationalpark, dem größten Nationalpark in Namibia. Unter den strengen Blicken mehrerer Gelbschnabeltokos bauen wir unser Camp auf.

Namibia '24 · 01. Juni 2024
Für die nächsten 13 Tage ist Jamie, ein Toyota Land Cruiser Expeditionsmobil, unser Weggefährte. Er ist mit allem Ausgestattet was man zum Überleben in der Wildnis braucht. Von einer analogen Landkarte, über Allrad und Dachzelt bis zum Satelliten-Telefon ist alles an Bord. Der Umgang mit den meisten Gadgets ist uns aus vorherigen Reisen mit ähnlichen Fahrzeugen bekannt. Grüße gehen raus an Thomas :)

Namibia '24 · 31. Mai 2024
Nach einem leckeren Frühstück in unserer Pension, gehen wir zu Fuß auf Entdeckungstour. Da es kaum richtige Gehwege gibt, laufen wir meist auf den staubigen Randstreifen neben der Straße. Unser erster Gang führt uns zur Christus-Kirche im Zentrum der Hauptstadt. Auf dem Weg dorthin kommen wir immer wieder an deutschen Straßenschildern wie "Feldstrasse" oder "Lazarettweg". Ein Überbleibsel der deutschen Kononialherrschaft von 1884-1915. Staatssprache ist Englisch, manch einer kann auch...

Namibia '24 · 31. Mai 2024
Gegen 22 Uhr soll unser Flieger in Richtung namibische Hauptstadt, Windhoek, abheben. Am Fraport, Terminal 1, Gate C14 sind eindeutig in die Farben Safari -Grau und Khaki-Braun vorherrschend. Es scheinen noch mehr Leute in Expeditionsmodus zu sein, wobei wir uns bei der ein oder anderen Gruppe schon fast sicher sind, dass es sich um einen Jagd-Club handelt, welcher einen Ausflug zur legalen Wildjägerei in Namibia unternahm (Wenn man entsprechenden T-Shirt- und Jackenaufdrucke Glauben schenken...

Marokko · 22. Februar 2024
Um die Stadt im Norden Marokkos zu besuchen, haben wir uns im Voraus ein Taxi gebucht. Die Fahrt dauert etwas unter 3,5 Stunden durch recht unspektakuläres Gebiet. Kleinere Dörfer, Steinwüste und grüne Felder wechseln sich ab. Bissle wie im schönen Kraichgau.

Marokko · 19. Februar 2024
schon im Vorfeld haben wir einen Kochkurs bei einer marokkanischen Familie gebucht. Wir wollten es traditionell und nah an den Menschen vor Ort. Kein steriler Kochkurs in einer Hotelküche. Unser Kochlehrer heißt Yassine und dürfte in etwa unser Alter sein (+-30). Um an sein Elternhaus zu gelangen werden wir von einem Freund der Familie (?) abgeholt. Vorab wurde uns ein Bild des Fahrzeugs in Whatsapp übermittelt. So erkennt man dann auch seine Mitfahrgelegenheit, ohne arabisch zu sprechen....

Marokko · 18. Februar 2024
Ihr fragt euch sicher, wer sind Fatima und Jilali ? Aber dazu später mehr. Wir haben wunderbar geschlafen, die goldgelben Sonnenstrahlen lächeln durch den im warmen Wüstenwind wehenden Stoffvorhang. Das Frühstück wird im geschmackvoll eingerichteten Innenhof serviert.

Marokko · 17. Februar 2024
Bevor es los geht, müssen wir natürlich erst einmal Marokko erreichen. Nach einer kurzen Nacht ging es für uns los Richtung Flughafen Baden-Airpark. Da es sich nur um einen "Provinzflughafen" handelt, sind wir innerhalb von 8 Minuten von der Eingangshalle über den Sicherheitscheck bis zum Gate gewackelt. Ein neuer Rekord. Der Flug begann mit 30 Minütiger Verspätung. Grund: Frachtkontrolle durch den Zoll. Die Flugzeit beträgt 3 Stunden nach Fés. Das erste Mal auf einem neuen Kontinent....

Costa Rica Overlanding · 12. Oktober 2023
Heute besuchen wir die Kaffeebauern von Aquiares. Im Hochland von Costa Rica gelegen, genauer gesagt in der Talamanca-Gebirgskette (bis zu 3500 Meter) auf knapp 700 Höhenmeter, erstreckt sich die Plantage auf ca.800 Hektar. Wovon sich 600 ha auf die reinen Kaffeebäume bezieht und 200ha sind Naturreservat. Durch dieses bewährte Modell der regenerativen Landwirtschaft hat Aquiares die Vorgaben der Rainforest Alliance-Zertifizierung erfüllt und ist die erste Kaffeefarm, die CO2-Neutralität...

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